Ist die Verkehrswende mit dem ÖPNV von den politisch Verantwortlichen gewollt oder nur "toleriert"? Es bedarf der Festlegung von Anforderungen an einen ÖPNV, der eine Verkehrswende unterstützen kann.
  • Welcher Versorgungsgrad ist erforderlich?
  • Wie soll sich der Versorgungsgrad zukünftig weiterentwickeln?
  • Konkret: Wie eng muss das Haltestellennetz sein?
  • Konkret: Welche Taktzahlen sind bis ins kleinste Dorf versorgungstechnisch erforderlich?
Wir haben eine Vielzahl von Universitäten, Hoch- und Fachschulen, die sich mit dem Verkehrswesen auseinandersetzen. Dort könnten die Fragen beantwortet werden,
  • Welche Organisationsstruktur ist optimal für einen erfolgreichen ÖPNV?
  • Welcher Ressourceneinsatz ist für den politisch festgelegten Versorgungsgrad des ÖPNV erforderlich?
Wir haben mit dem 9,-€ und 49,-€ resp. Deutschland-Ticket bewiesen, dass ein einfacher, ohne Tarifgrenzen und unzähligen Sonderregelungen angebotenes Ticket einen ausgezeichneten Zugang zum ÖPNV darstellt. Also kann es nur einen Weg geben, der den ÖPNV zum Erfolg führt. Keinen Tarifdschungel mehr
Einen Deutschlandtarif für den gesamten ÖPNV in Deutschland.
Der Weg dahin muss politisch gewollt, geregelt und organisatorisch begleitet werden. Aber es führt kein Weg daran vorbei, wenn man es ehrlich will.
Wie so ein Ticket aussehen kann habe ich mit der kleinen Applikation vorgeschlagen.
Damit der Deutschlandtarif auch im ländlichen Raum oder durch Touristen genutzt werden kann, muss es mehr als einen Monatstarif geben.
DE Tarif:
  • 1 Tag z.B. {{settings.types[0].price}}€
  • 7 Tage z.B. {{settings.types[1].price}}€
  • 30 Tage z.B. {{settings.types[2].price}}€
  • 360 Tage z.B. {{settings.types[3].price}}€
Die einzigen Sonderregelungen könnten für Kinder und ermäßigungsberechtigte Personen durch einen Preisnachlass erfolgen. Fahrräder und Haustiere können den normalen oder ermäßigten Tarif zahlen.
-Fertig-
Der ÖPNV muss auskömmlich durchfinanziert werden und das darf nicht von der Kassenlage abhängig sein. Vielleicht braucht es ein "Grundrecht auf Transport im öffentlichen Raum"?
Was ist zu tun?
  • Zunächst die Pendlerströme erfassen und angepasste ÖPNV Angebote erarbeiten.
  • Fehlstellen im ÖPNV ermitteln und ÖPNV Angebote schrittweise erweitern.
  • Struktur der Verkehrsbetriebe anpassen (nicht auf Basis ihrer eigenen Wünsche -da gibt es Interessenskonflikte- sondern wissenschaftlich fundiert, vgl. "Organisation des ÖPNV")
  • Der ÖPNV muss Angebote machen, dass der Individualverkehr angemessene Alternativen bekommt. Zunächst da, wo es viel Individualverkehr gibt, dann überall.
  • Neue Angebotsformen müssen erarbeitet, getestet und umgesetzt werden. (z.B. On Demand in den Rand- oder Nachtzeite bzw. auf wenig frequentierten Strecken.)
Das Kriterium "Es rechnet sich nicht" Darf nicht der einzige Maßstab von Entscheidungen sein.
Die Verkehrswende ist keun Kurzstreckenlauf sonder ein Marathon mit vielen Beteiligten.

Tickets für: {{settings.personalKey}}

 

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